Samstag, 10. März 2018

Verleihung des Hermann-Neuberger-Wissenschaftspreises

In dieser Woche wurde im großen Rundsaal der Hermann-Neuberger-Sportschule der Hermann-Neuberger-Wissenschaftspreis verliehen. Mit diesem Preis werden besonders herausragende empirische Arbeiten ausgezeichnet, die an der Universität des Saarlandes eingereicht werden.
Berücksichtigt wurden dabei alle Bewerbungen aus den Bereichen Sportpädagogik, Sportsoziologie, Sportgeschichte und Sportpsychologie, aber auch aus den Bewegungs- und Trainingswissenschaften, der Sportökonomie sowie der Sportmedizin.


Die renommierte Auszeichnung wurde 1996 zum ersten Mal vergeben und ist ein wichtiger Baustein, um auch auf wissenschaftlicher Ebene das Saarland als Sportland zu etablieren und zu stärken. Die mit Prof. Dr. Sabine Schäfer, Prof. Dr. Eike Emrich, Prof. Dr. Tim Meyer und Prof. Dr. Georg Wydra hochklassig besetzte Jury wählte aus den eingereichten Arbeiten jeweils eine in den Kategorien Examensarbeit, Dissertation und Habilitation aus.


Bei den Examensarbeiten wurden Melina Isabelle Schnitzius und Alina Sarah Kirch für ihre Arbeit "Make them go!" ausgezeichnet.
Sie entwickelten darin einen Lehrerkodex zur positiven Beeinflussung der Schülermotivation im Sportunterricht.
Dr. Monika Frenger beleuchtete in ihrer Dissertation das Problem und das Geschäftsfeld Doping durch eine eingehende sozioökonomische Analyse. Sowohl
Die Preisträgerin in der Kategorie der Dissertationen ist Dr. Monika Frenger. In ihrer empirischen Ausarbeitung untersuchte sie das Problem und Geschäftsfeld Doping durch eine sozioökonomische Analyse auf Mikro- und Makroebene. 

Die Auszeichung im Bereich Habilitation errang PD Dr. med. Anne Hecksteden für ihrer Arbeit „Personalisierte Sportmedizin - Voraussetzungen, Anwendungsfelder, Perspektiven“.



Wer nun glaubt, eine anspruchsvolle Veranstaltung in der wirklich herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet werden, sei doch bestimmt sehr trocken und langweilig, täuscht sich.
Ich war zum ersten Mal zu Gast und von Anfang an sowohl von den Beiträgen der Laudatoren als auch den Reden der Preisträgerinnen regelrecht gefesselt. Auch als Nicht-Wissenschaftler war mir sofort klar, welch' hohen Realitätsbezug und welch" hohe Aktualität die vorgestellten Arbeit besitzen, die zu Recht ausgezeichnet wurden.
Herzlichen Glückwunsch an die Preisträgerinnen!


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