Montag, 21. August 2017

Wirkungsvolles Spielzeug für die Gartenpflege

Nun geht es auch dem Wildwuchs in den für meinen Rasenmäher unzugänglichen Ecken unseres Gartens an den Kragen - beziehungsweise an den Stengel. Seit vergangenem Wochenende nenne ich eine Motorsense mein Eigen, die nicht nur mähen kann, sondern noch einige positive Eigenschaften mehr hat: die Benzin-Motorsense 5 in 1 von GartenXL.


Der günstige Preis im Onlinehandel und die geschilderten Fähigkeiten klangen verlockend. Und obwohl ich durch meine frühere Arbeit in der Mähkolonne der Straßenmeisterei Lebach eigentlich ein sehr großer Fan der qualitativ hochwertigen, aber ungleich teureren Geräte des Herstellers STIHL war, habe ich mich dazu durchgerungen, das als günstig angepriesene Gerät von GartenXL zu online kaufen.



Das Paket ließ nicht lange auf sich warten. Noch am Freitag, dem Tag nach der Bestellung, wurde es geliefert und - natürlich - auch sofort ausgepackt und zusammengebaut.
Der Zusammenbau der Einzelteile, die überraschend robust und qualitativ ansprechend wirken, erwies sich als kinderleicht. Und nachdem ich mir die Zutaten für das zum Betrieb notwendige Öl-Benzin-Gemisch (im Verhältnis 1:25) beim örtlichen Sprit-Dealer meines Vertrauen besorgt hatte, rückte ich dem wuchernden Grünzeug in unserem Garten und Vorgarten zu Leibe.



Ein paar Mal am Seilzug des Starters gezogen, begann das Gerät auch sogleich zu tuckern. 

Doch nur kurz.
Schnell stellte sich heraus, dass die neue Motorsense von GartenXL ein wenig Anlaufzeit braucht. Dann aber macht sie brav alles, was sie soll. Was will man mehr?

Das Gerät umfasst neben dem Mähfaden ein Mähblatt, eine Motorsäge, eine Heckenschere und - ganz wichtig - auch eine Verlängerung, um man auch höher gelegene Äste spielend kürzen oder absägen kann.


Die technischen Daten der Motorsense 5 in 1 von GartenXL:

2,2 kW - 3,06 PS
Zweitakt-Motor
Fadentrommel
Schneideblatt
Heckenschere
Hochentaster
Verlängerung (1 m)
Notstop-Schalter
kontaktlose, wartungsfreie Zündung

Preis bei amazon.de: 155,69 €


Fazit:
Nachdem das Gerät einen ganzen Nachmittag lang im Einsatz war, konnte ich es zufrieden weglegen. Es lässt sich sehr gut damit arbeiten. Für den günstigen Preis wirkt es sehr gut verarbeitet, die Materalien sehen und fühlen sich qualitativ im Vergleich zu weit aus teurere Geräten dieser Art durch aus gut an.
Die Maschine, die mit Tragegurt geliefert wird, liegt gut in der Hand.
Es scheint - so zumindest mein Fazit nach den ersten Testläufen - ein gutes Gerät mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis zu sein.
Ich bin sehr zufrieden.


Sonntag, 20. August 2017

Es ist geschafft: Humes hat einen neuen Kunstrasenplatz. Und einen neuen Ball.

Es hat lange gedauert. Eigentlich viel zu lange. Trotzdem aber überwiegt nicht nur bei den Humeser Fußballern nun die Freude über den neuen Kunstrasen. Und das zu Recht. Denn der sanierte Platz liegt wirklich da "wie eine Eins"!

Auch ich habe mich sehr gefreut, als die Einladung zu feierlichen Übergabe des neuen Kunstrasenplatzes in Humes in meinem Briefkasten lag. Der gemeinsame und überparteiliche Einsatz für den SV Humes und für die Sanierung des höchst maroden und aus Sicherheitsgründen nicht mehr bespielbaren Spielfeldes hat sich gelohnt und - endlich - zu einem guten Ende geführt.
Natürlich gehe ich zu einem solchen Anlass nicht mit leeren Händen: Im Gepäck hatte ich einen neuen Spielball von Adidas - ganz nomen est omen mit der Bezeichnung "Torfabrik". Ich hoffe, dass er auf dem neuen Platz so oft wie nur irgend möglich im Tor der gegnerischen Mannschaften landet.



Ballübergabe: (v.l.) der Humeser CDU-Chef Karl Barrois, der Vorsitzende des SV Humes Stefan Kolling, Alwin Theobald und Berthold Schmitt

Ich bin mir sicher, vielen Humesern fiel ein großer Stein vom Herzen. Endlich kann der SV Humes wieder sportlich in die Zukunft blicken, die Zeit der Ungewissheit ist vorbei. 

Rund drei Jahre laborierte man an dem Projekt, bei dem der Verein schon früh seine Hausaufgaben gemacht hatte, aber an den Unbillen der Bürokratie fast verzweifeln musste.
Die Pflicht einer jeden Kommune, neuerdings ein sogenanntes Sportstättenentwicklungskonzept entwickeln zu müssen, mag ja im Grundsatz eine gute Idee sein. Entscheidend aber ist, wie man mit solchen Plänen umgeht.
Es ist wie mit allen politischen Gutachten: Sie sollen ein Fingerzeig sein. Mehr nicht.
Entscheiden muss letztlich jedes Ortsratsmitglied und jedes Gemeinderatsmitglied selbst, wie es solche Gutachten bewertet und in seine Entscheidungsfindung einfließen lässt.
Niemals aber darf es die Auswirkungen einer Entscheidung unberücksichtigt lassen. Wer sagt: "Dieses Dorf ist klein. Die Kinder eines Jahrgangs reichen für eine Fußballmannschaft nicht aus", mag mit dieser Feststellung für heute Recht haben.
Das heißt aber trotzdem noch lange nicht, dass ein Verein keine Zukunft hat. Ein Verein hat erst dann keine Zukunft mehr, wenn er nicht mehr in der Lage ist, seinen Vereinszweck zu erfüllen.
Bei einem Fußballverein wäre das zum einen, wenn er tatsächlich bei Pflichtspielen keine Spieler mehr hätte, die auflaufen können.
Es wäre aber auch dann der Fall, wenn man ihm - im vorauseilendem Gehorsam aufgrund vermeintlicher zukünftiger Entwicklungen - seinen Fußballplatz weg nähme.

Der Schriftsteller Mark Twain sagte einst: "Prognosen sind eine schwierige Sache. Vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen."
Bevor man es sich anmaßt zu glauben, man könne heute schon sagen, wie aktiv, wie lebendig und wie zukunftsfähig ein Verein in vielleicht zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren ist, sollte man sich stets eines bewusst machen:
Gerade im ländlich geprägten Raum hängt die Zukunft unserer Dörfer und der Vereine in unseren Dörfern weniger davon ab, wie sich eine demografische Entwicklung vielleicht gerade darstellen mag, sondern vielmehr davon welche Menschen und wie viele Menschen bereit sind, sich für ihr Dorf und ihren Verein zu engagieren und welche individuellen Ideen sie entwickeln. 
Es kommt auf die an, die bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Es kommt auf die an, die anpacken.
Es kommt auf die an, die es schaffen, andere zum Anpacken zu motivieren.
Wo, wenn nicht in den Dörfern der Gemeinde Eppelborn, könnte man so deutlich erkennen, wie lebendig, wie bunt auch die kleinen Orte des ländlichen Raumes sein können. Schaut auf Humes, schaut auf die Habach.
Die Aufzählung ließe sich fortsetzen.


"Man sieht nur mit dem Herzen gut", sagte der kleine Prinz im gleichnamigen Buch von Antoine de Saint-Exupéry.
In Humes ging es um eine Herzensangelegenheit.
Entscheidungen für die Zukunft müssen deshalb mehr berücksichtigen, als die Addition von Geburtenzahlen, die Anwendung toller Formeln und die daraus gebastelten Statistiken.

Ich bin sehr froh, dass sich engagierte Menschen in beiden großen Parteien unserer Gemeinde in den letzten drei Jahren in diesem Bewusstsein an die Seite des SV Humes gestellt haben und sich nicht beirren ließen.
Und ich bin froh, dass ich auch persönlich, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Tobias Hans, mit unserem Sportminister Klaus Bouillon und mit meinen CDU-Fraktionskollegen im Gemeinderat, Dr. Andreas Feld und Berthold Schmitt, aber auch mit Ratskollegen der SPD wie Uwe Ziegler und Edgar Kuhn etwas den SV Humes unterstützen etwas bewirken konnte.
Die Führung des Sportvereins - das sei noch einmal in aller Deutlichkeit festgestellt - hatte alle ihre Hausaufgaben gemacht. Sie am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen, wäre fies und kurzsichtig gewesen.
Deshalb bin ich vor allem froh, dass wir es letztlich schafften, in Humes projektbezogen und partnerschaftlich Parteigrenzen und auch gefühlt willkürliche, bürokratisch-administrative Hürden vor Ort ein Stück weit zu überwinden.
Es ging darum, die Zukunft eines Dorfes nachhaltig zu gestalten. Das haben wir geschafft. Humes könnte als Beispiel dienen, wenn es darum geht, auch andernorts an einem Strang zu ziehen. Meine Freunde und ich sind dazu nach wie vor bereit.
Dazu aber ein anderes Mal.


Dienstag, 15. August 2017

Kirmes und Dudlerfest in Bubach

Im Jahr 1934 wurde die Pfarrkirche St. Laurentius in Bubach geweiht. Der Namenstag ihres Pfarrpatrons Laurentius von Rom ist der 10. August und damit der Jahrestages seines Märtyrertodes im Jahr 258. 
Seit ihre Kirche ihrem sakralen Zweck übergeben wurde, feiern die Bubacher am Wochenende nach dem Namenstag ihres Patrons auch traditionell ihre Kirmes, wie Ortsvorsteher Werner Michel (CDU) bei der Eröffnung betonte.
Gleich gegenüber auf der anderen Seite der stark befahrenen B10 feierten am "Borre Platz" zeitgleich die Original Bubach Dorfdudler ihr Dudlerfest.


Für den Fassanstich beim sonntäglichen Frühschoppen auf dem Dudlerfest und für das kühle, erfrischende Bier, das anschließend aus dem Zapfhahn in die Gläser zischte, durfte ich in diesem Jahr verantwortlich zeichnen. Eine Ehre, für die ich mich nochmals sehr herzlich bei den Dorfdudlern bedanke. Erfreulicherweise gelang mir auch hier der Fassanstich mit nur zwei Schlägen und ohne dass das wertvolle Dudler-Bier, das eigens zu diesem Fest gebraut wurde, umherspritzte.

Stark vertreten war auch in diesem Jahr wieder der CDU-Gemeindeverband auf der Bubacher Kirmes. Auf dem spontanen  Foto sind nur einige der Christdemokraten zu sehen: (v.l.: der Bubacher CDU-Chef Stefan Leidinger, Dieter Erbel, Berthold  Schmitt, der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion Dr. Andreas Feld, Alwin Theobald und der Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler Werner Michel.

Der Lyriker Johann Nepomuk Vogl schrieb vor rund 200 Jahren:
"Es ist kein Dörflein gar so klein, daß nicht drin' sollt des Jahrs eine Kirmes sein."
Doch auch wenn die Bubacher Kirmes ganz in diesem Sinne bereits eine über achtzigjährige Tradition hat, so ist sie alles andere als ein Selbstläufer. Wie in vielen anderen Dörfern hat der Ortsvorsteher im Vorfeld alle Hände voll zu tun, um Schausteller in seinen Ort zu locken. Das war auch in diesem Jahr nicht anders - und trotzdem hat er es wieder geschafft, mit einem Autoscooter, einem Kinderkarusell und einigen Kirmesständen groß und klein auf den Bubacher Dorfplatz zu locken.
Umso schäbiger war es, dass kriminelle Zeitgenossen durch den Diebstahl eines für den Betrieb des Autoscooters notwendigen, 80 Meter langen Starkstromkabels das Fest sabotierten. Letztlich war es den Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofes zu verdanken, dass das Fahrgeschäft betrieben werden konnte - wenn auch nur mit einem Teil der üblichen Power.
Der Diebstahl, das muss man nüchtern feststellen, war ein schwerer Verlust für die Schausteller, denn mit den ganz großen Einnahmen kann auf einer kleinen Dorfkirmes nicht unbedingt gerechnet werden - selbst wenn das Wetter mitspielt.
Dass es in Bubach noch immer eine Kirmes gibt, ist aber auch dem Geselligkeitsverein "Die Schdaawische" zu verdanken, die auf dem Dorfplatz Jahr für Jahr ihren Bierstand aufbauen sowie den Original Bubacher Dorfdudlern, die gegenüber am "Borreplatz" auf der anderen Seite der B10 ihr alljährliches Dudlerfest feiern und für weitere Synergieeffekte sorgen. 
Diesen beiden Vereinen und ihren ehrenamtlichen, engagierten Helferinnen und Helfern gebührt deshalb ebenso mein herzlicher Dank, denn ohne diese Vereine und ohne den persönlichen Einsatz des Ortsvorstehers müsste man befürchten, dass Bubach um eine Tradition ärmer wäre.


Eine zünftige Blasmusik auf dem Autoscooter gibt's nicht alle Tag. Bei der Eröffnung der Bubacher Kirmes zeigten die Kirmesmusikanten der Original Bubacher Dorfdudler, dass sich auch der legendären Tiger Rag in voller Fahrt spielen lässt.











Freitag, 11. August 2017

Im Dialog mit den Justizwachtmeistern

Im Mittelpunkt unserer Arbeit im saarländischen Landtag steht auch immer der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes. Marc Speicher, Dagmar Heib, Hermann Scharf und ich richten als Mitglieder des Arbeitskreises Arbeitnehmerfragen der CDU-Landtagsfraktion den Fokus auf die unterschiedlichen Berufsgruppen, die es in unserem Land gibt und natürlich auch auf deren Bedürfnisse, Interessen und Anliegen. In dieser Woche trafen der Abgeordnete Marc Speicher (Vorsitzender des Arbeitskreises Arbeitnehmerfragen) und ich als beamtenpolitischer Sprecher unserer Fraktion uns im Landtag mit Vertretern der Justizwachtmeisterinnen und Justizwachtmeister an den saarländischen Gerichten.

Die Justizwachtmeister sorgen für Sicherheit und Ordnung in unseren Gerichten. Ihre Aufgaben, reichen von der Zugangskontrolle beim Einlass in die Gerichtsgebäude und der Vorführung von Gefangenen vor Gericht, über die organisatorische Unterstützung der Justizverwaltung bis hin zur Bewachung schwieriger Verhandlungen. 
Marc Speicher betonte es in einem kurzen Bericht bei facebook zu Recht: "Es ist eine wichtige Arbeit, der allzu häufig zu wenig Respekt entgegengebracht wird."
Es war sicherlich eine schleichende Entwicklung, die in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten die Arbeit unserer Sicherheits- und Einsatzkräfte Stück für Stück erschwerte und insbesondere auch den Respekt vor den uniformierten Kräften in breiten Bevölkerungsgruppen schwinden ließ. Was für die Beamtinnen und Beamtinnen der Polizei oder im Justizvollzug ebenso gilt, wie für die Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten, macht natürlich auch von den Justizwachtmeisterin nicht halt. Umso wichtiger war es für uns, auch hier den Dialog zu suchen.


Angesprochen wurde neben der Personalsituation auch die Notwendigkeit, dass eine ständige Einlasskontrolle an allen saarländischen Gerichtsgebäude gewährleistet sein sollte. Nur so könne Gefahren wirksam vorgebeugt werden, betonten unser Gesprächspartner.
Vor dem Hintergrund, was alles versucht wird, in die Gerichtsgebäude hineinzuschmuggeln, erscheint diese Forderung berechtigt. Der Fund von Drogen, Waffen und gefährlichen Gegenstände ist (leider) an der Tagesordnung.
Die Justizwachtmeister betonten ausdrücklich,  dass die Landesregierung auf die veränderten Rahmenbedingungen vor allem durch eine Verbesserung der Ausstattung und der persönlichen Schutzausrüstung bereits reagiert und erste wichtige Schritte eingeleitet habe. Dafür sei man auch dankbar.

Die Vielfalt der Aufgaben aber mache es auch erforderlich, dass sich ihre Berufsgruppe weiterentwickeln und weiter qualifizieren könne. Es wäre wünschenswert, so die Beamten, dass die Ausbildung, wie auch schon in anderen Bundesländern, ausgeweitet und noch besser an die Herausforderungen der Gegenwart angepasst werde.

Die Gesellschaft verändert sich und mit ihr die Arbeitswelt. Das gilt für alle Berufe, inbesondere aber überall dort, wo man mit Menschen zu tun hat. Es ist deshalb umso wichtiger, dass Politik am Puls der Zeit bleibt und - so wie wir im CDU-Arbeitskreis Arbeitnehmerfragen - von sich aus den Dialog mit den Beschäftigen sucht.

Ich bedanke mich - sicher auch im Namen meines Kollegen Marc Speicher - auch an dieser Stelle nochmals herzlich für das gute und interessante Gespräch und für die Einblicke, die uns die Vertreter des Landesverbandes der Justizwachtmeister in ihre Arbeit gewährten.

Mittwoch, 9. August 2017

MdL unterwegs: Zu Gast im Feldlager "Kurpfalz" der Bundeswehr

43 Familienangehörige von Soldatinnen und Soldaten, die sich derzeit im Auslandseinsatz befinden, verbrachten zwei Tage auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder. Das Familienbetreuungszentrum Saarlouis machte im Feldlager "Kurpfalz" die Bedingungen im Einsatz erlebbar. In meiner Eigenschaft als Abgeordneter des saarländischen Landtages nahm auch in an der Veranstaltung teil. 

Was das Familienbetreuungszentrum Saarlouis der Bundeswehr im "Feldlager Kurpfalz" auf dem Truppenübungsplatz Baumholder auf die Beine gestellt hat, war eine - wie ich finde - wichtige und vor allem rundum gelungene Veranstaltung für die Familien unserer Soldaten, die sich derzeit im Auslandseinsatz befinden oder sich darauf vorbereiten.
Als beamten- als auch kinderpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion war mir besonders auch das persönliche Gespräch mit den Soldatinnen und Soldaten und ihren Angehörigen wichtig. Es ist keine einfache Zeit für Familien, wenn Papa oder Mama, wenn der Lebenspartner über Monate im Auslandseinsatz ist. Man kann das, was unsere Soldatinnen und Soldaten, aber auch ihre Angehörigen, damit für unser Land leisten, deshalb garnicht oft genug herausstellen.

"Stabsfeldwebel T. ist Angehöriger der Stabs- und Fernmeldekompanie der Luftlandebrigade 1 aus Saarlouis und hat mehrere Einsätze in Afghanistan als Fliegerleitoffizer - bei der NATO JTAC genannt – erfolgreich gemeistert. Er erklärt seinen Auftrag, seine Ausrüstung und seine Erfahrungen als JTAC. Wenn eigene Soldaten durch feindliche Kräfte in Not geraten, besteht seine Aufgabe im Einsatz darin, über Funk Unterstützung durch Luftfahrzeuge anzufordern und die Piloten beim Einsatz der Waffen so zu unterstützen, dass der Gegner ausgeschaltet wird, eigene Soldaten nicht verletzt und Unbeteiligte nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. (Foto: Bundeswehr / Th. Dillschneider)"

"Was schmeckt besser als Erbsensuppe mit Würstchen aus der Feldküche? Das kam gut an bei großen und kleinen Gästen. Auch unser neu gewählter Landtagsabgeordnete Alwin Theobald informierte sich vor Ort über die Arbeit des Familienbetreuungszentrum Saarlouis.  (Foto: Bundeswehr / Th. Dillschneider)"
Dass die Betreuung der Angehörigen unserer Soldatinnen und Soldaten wirklich wichtig ist und dass auch Veranstaltungen wie aktuell in Baumholder ihre Berechtigung haben, wurde in den Gesprächen schnell deutlich. Es war mir eine Ehre, als Abgeordneter des saarländischen Landtages an der Veranstaltung teilzunehmen. Mein Lob und mein Respekt gilt dem Team des Familienbetreuungszentrums und allen Helferinnen und Helfern.