Dienstag, 26. Mai 2015

Kirmes-Impressionen 2015

Es ist die größte Dorfkirmes im Saarland. Diese Tatsache hat die Eppelborner Pfingstkirmes an diesem Wochenende wieder einmal eindrucksvoll unterstrichen.
Mehr als zehntausend Besucher fanden allein an den ersten beiden Kirmestagen den Weg auf das große Volksfest im Herzen des Saarlandes - darunter unter anderem auch Staatssekretär Stephan Kolling (großes Foto mit "Kirmesvater" Berthold Schmitt), der Landratskandidat der CDU Tobias Hans sowie die beiden Bundestagsabgeordneten Nadine Schön und Christian Petry.
Die Kirmes dauert auch heute noch den ganzen Tag an und findet Ihren Höhepunkt in einem spektakulären Feuerwerk am heutigen Abend.
Meine Empfehlung: Nutzen Sie den Dienstag für einen letzten Besuch auf der Pfingstkirmes 2015 und einen gemütlichen Spaziergang über den großen Pfingstmarkt!



Butterblümchen zum Makro-Montag

Kirmesbedingt flattert mein Beitrag zum (Pfingst-)Makro-Montag von Britta dieses Mal erst am Dienstag in WorldWideWeb.


Ins Blickfeld meiner Kamera rückte dieses Mal der Ranunculus acris, der Scharfe Hahnenfuß, der aktuell neben unserem Haus ganz prächtig gedeiht. Wegen seiner leuchtend und kräftig gelben Farbe ist er landläufig auch als Butterblume bekannt.
Das Pflänzlein lässt ich mit drei Worten recht treffend beschreiben:
Hübsch, gelb, giftig...

Samstag, 23. Mai 2015

Ein Buch für Kai.

Da macht sich einer auf, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen.
Mutig und voller Optimismus den Blick nach vorne gerichtet.

Der Unterstützung durch seine Familie kann er sich sicher sein.
Und dann schlägt das Schicksal zu.
Kalt, unbarmherzig.
Ein ungutes Gefühl, Krankenhaus, Schlaganfall, Koma.

Mit 45.
Mitten im Leben.

Kai-Eric Fitzner macht das gerade mit.
Seine Familie bangt um sein Leben.

Und auch um ihre eigene Zukunft.
Drei Kinder, seine Frau steckt mitten im Studium.
Absicherung? Das Wort ist leicht gesagt. Das Ziel oft viel viel schwerer zu erreichen, als uns Politik und Versicherungswirtschaft weismachen wollen.


Doch Kai-Eric Fitzner hat ein Kapital:
Ein Buch. 
"Willkommen im Meer".
Und deshalb können wir, die Leseratten, die Bücherjäger, die Literaturfans, etwas für Kai-Eric Fitzner und seine Familie tun.
Viele, viele Menschen haben, einem Aufruf von Kai-Erics Frau Raja auf facebook folgend, sein Buch in den letzten Tagen gekauft. Es ist an die Spitze der Bestsellerlisten geschossen.
Und sogar amazon, der Buch-Gigant, verzichtet auf seinen Anteil am Buchverkauf - zugunsten von Kai-Erics Familie.

Es war für die Buchgemeinde noch nie leichter zu helfen:  
Kauft Kai-Erics Buch.
Mitmachen ist gefragt.

Ihr habt was (gutes) zu lesen. Und ihr helft seiner Familie.
Ich habe mein Buch bereits. Jetzt seid ihr dran!

Mehr darüber lest Ihr im Blog von Bianca Gadeunter anderem aber auch im Stern, im Focus, in der Sächsischen Zeitung....


Freitag, 22. Mai 2015

forty-seven fitness #1: Das Laufen entdeckt.

47.
Genau das richtige Alter, einige Weichen anders zu stellen. 
Oder was meint ihr?
Dass ich jetzt so denke, habe ich zwei meiner allerbesten Freundinnen zu verdanken.
Die beiden fragten mich nämlich, ob ich nicht Lust hätte, mich gemeinsam mit ihnen einer Anfänger-Laufgruppe anzuschließen.
Anfangs war ich zunächst noch etwas zögerlich, dachte mir aber dann: Was soll's.

Ich mach's. Ein wenig mehr Bewegung kann ja nicht schaden.
Und wisst ihr was ... es macht Spaß!

Sicher - die (Lauf-)Sportler unter euch werde ich damit nicht sonderlich überraschen. Ihr kennt das ja schon. Ich hingegen habe das nicht unbedingt in dieser Form erwartet. Offenbar habe ich den richtigen Zeitpunkt erwischt, wieder ein bisschen was zu machen.
Es macht so viel Spaß, dass ich seither  - schön regelmäßig - dreimal die Woche durch den Wald jogge.
Sonntags in der Gruppe mit einem sehr kompetenten, engagierten Trainerpaar, in der Woche mit meinen Freundinnen oder (notfalls) auch mal alleine.

Mein Körper dankt es mir:
Das konsequente Intervall-Training zahlt sich aus.
Schon jetzt, nach knapp neun Wochen, fühle ich mich deutlich fitter.

Ich spüre die Fortschritte aber nicht nur - sie sind auch messbar. Die Strecken werden länger, die Zeiten kürzer.
Und vor allem: Die Pfunde purzeln.

Montag, 18. Mai 2015

Morgentau am Makro-Montag


Glitzernder Morgentau... ein verlockendes Motiv für den Makro-Montag. 
Im zarten Flaum der Pusteblume fängt er das erste Licht des Tages ein und verleiht dem Augenblick fast schon etwas Mystisches.
Zwar "nur" ein Handy-Schnappschuss, aber doch wie gemacht für den Makro-Montag, der bei BRITTA eine neue Heimat gefunden hat.

Wie zauberhaft Pusteblumen noch aussehen können, könnt ihr euch bei meiner herzallerliebsten FABALINO anschauen.

Freitag, 15. Mai 2015

Eppelborn dreht am (Riesen-) Rad!

Das Riesenrad "Juwel" wird zur Attraktion der Eppelborner
Pfingstkirmes (Foto: Göbel/Worms)
Nächste Woche ist es wieder soweit: Die größte Dorfkirmes des Saarlandes öffnet ihre Pforten für Besucher aus nah und fern. Die im wahrsten Sinne des Wortes größte Attraktion der Eppelborner Pfingstkirmes wird das Riesenrad der Firma Göbel sein, das eigens für seinen großen Auftritt im Illtal mit zehn großen Sattelschleppern aus der rund 150 Kilometer entfernten Nibelungen-Stadt Worms herangekarrt wird.

Größte Dorfkirmes im Saarland

Wenn am Samstag nächster Woche das Pfingstfest wieder vor der Türe steht, hallen pünktlich zur Eröfnung nicht nur die altbekannten Böllerschüsse des Schützenvereins sondern auch wieder der dreifache Ruf "Wem iss die Kirmes? Uuuuus"! durch das Tal der Ill - hörbar bis ins städtische Lebach, wo die Kirmes traditionell viereinhalb Nummern kleiner ausfällt.
Und so werden neben den Einheimischen auch wieder zahlreiche Gäste aus dem Theeltal in unsere Gemeinde strömen und miterleben, wir eine richtig zünftige Kirmes aussehen kann. "Kirmesvater" Berthold Schmitt hat auch in diesem Jahr alles daran gesetzt, eine Attraktion an Land zu ziehen, die nur auf den ganz großen Rummelplätzen Deutschlands zu finden ist. Es ist ihm gelungen.
Mit dem 45 Meter hohen Riesenrad "Juwel" kann man sich hoch über die Dächer von Eppelborn entführen lassen: Ein unbedingtes Muss für jedes verliebte Pärchen.

Ein strahlendes "Juwel"!


10.000 bunte Lichter illuminieren das Riesenrad, das so vor allem auch des Nachts ein spektakuläres Erscheinungsbild abgeben wird. Die Schaustellerfamilie Göbel, die bereits seit 1894 und damit seit über 120 Jahren im Geschäft ist, garantiert faszinierende und nie dagewesene Effekte.
Trotz der unglaubliche Menge an Licht ist das Rad auch ein Beispiel dafür, wie Klimaschutz und Umweltbewusstsein auch in der Welt des Rummels positiv Einzug gehalten hat: Durch die Umstellung auf moderne LED-Lichttechnik konnte die Familie Göbel den Stromverbrauch bei der Beleuchtung um satte 90 % reduzieren!

Mehr Informationen zur der Riesen-Attraktion der diesjährigen Pfingstkirmes findet Ihr auf facebook  und natürlich im Blog vom "Kirmesvater", dem Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt.





Donnerstag, 7. Mai 2015

Parteienseiten im Amtsblatt gehören der Vergangenheit an

Meinungsvielfalt ist nicht jedermanns Sache. Das zeigen auch die aktuellen Ereignisse rund um die Eppelborner Nachrichten. Seit 1994 gab es in dem lokalen Nachrichtenblatt die sogenannten "Parteienseiten". Sie wurden eingeführt, als im Eppelborner Gemeinderat für fünf Jahre eine Rot-Grüne Mehrheit den Ton angab und mit den Seiten ein Gegengewicht zu den Veröffentlichungen des damaligen Bürgermeisters Fritz-Hermann Lutz (CDU) schaffen wollte. 
Fortan hatten die Fraktionen des Gemeinderates die Möglichkeit, ihre Politik und ihre Sichtweise zu aktuellen politischen Themen zunächst wöchentlich, in den letzten Jahren dann vierzehntäglich, darzustellen. Damit ist es nun vorbei.

Der Verlag Linus Wittich hat die Veröffentlichungen der "Parteienseiten" zum Ende des Monats April eingestellt. Nicht eingestellt wurden selbstverständlich die Veröffentlichungen der nunmehr amtierenden Bürgermeisterin (SPD).
Sie schweigt verständlicherweise zu dem Thema - denn sie ist ja nicht berührt.
Und die SPD, die in den neunziger Jahren mit großer Vehemenz darauf drängte, dass diese Seiten erst geschaffen wurden?
Die schweigt auch.
Sie stellt ja jetzt schließlich die Bürgermeisterin; und da braucht es kein Gegengewicht mehr. Andere Meinungen scheinen ihr seit neuestem eher lästig. Möglicherweise lässt sich dieser Sinneswandel auch darauf zurückführen, dass bereits seit einiger Zeit alle wichtigen politischen Initiativen entweder von der CDU-Fraktion oder der Zwei-Mann Fraktion Piraten/Grüne ausgehen.

Wie auch immer: Auf Antrag der Fraktion Piraten/Grüne sollte das Thema im Gemeinderat diskutiert werden. Das scheiterte allerdings daran, dass die Bürgermeisterin den Fraktionsantrag schlicht und ergreifend einfach nicht auf die Tagesordnung setzte. 

Gerade die kleineren Fraktionen im Gemeinderat haben nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, ihre oft sehr engagierte politische Arbeit und ihre Ideen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Sie trifft die Einstellung der Parteienseiten besonderes hart. 
Vor diesem Hintergrund hat CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt zu Recht erklärt: "Ich halte die Entscheidung, die Parteienseiten einzustellen, für falsch. Die CDU ist sicherlich nicht auf diese Publikationen angewiesen, wir haben vielfältige andere Möglichkeiten. Aber gerade die kleinen Fraktionen des Gemeinderates werden durch diese willkürliche Maßnahme hart getroffen".

Die CDU, das ist jetzt schon klar, wird nun noch mehr als bisher alternative Möglichkeiten nutzen, um auch weiterhin für Transparenz und Offenheit im politischen Geschehen in unserer Gemeinde zu sorgen. Meinungsvielfalt ist einer der wichtigsten Eckpfeiler einer demokratischen Gesellschaft.
Die CDU-Fraktion im Gemeinderat Eppelborn hat nichts zu verbergen.
Wir wollen und wir werden die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde auch weiterhin mitnehmen. 
Weil wir an morgen denken!

Sonntag, 3. Mai 2015

Bald Eröffnung des neuen Jugendzentrums?

Ende März fiel die Entscheidung:Im ehemaligen „Spiele-Treff“ in der Bahnhofstraße entsteht ein „Jugend-Treff“! Die Jugendlichen des Jugendgemeinderates und des Orga-Teams des bisherigen JUZ freuen sich, dass nun für sie in der Ortsmitte eine neue, attraktive Bleibe gefunden wurde. 

Notwendig wurde der Umzug in andere Räume, weil das Eppelborner Unternehmen Krämer IT weiter expandiert.Weil nun auch die Keller-räume des Firmengebäudes, der restaurierten alten Koßmannschule, für die Technik-Abteilung des Unternehmens dringend benötigt werden., meldete Michael Krämer, Eigentümer von Krämer IT Eigenbedarf an.Jahrzehntelang war das das Jugendzentrum im Keller der Koßmannschule. untergebracht. 

Neuer Standort - ein Glücksfall!

Die Eppelborner Junge Union (JU) und in der Folge auch Ortsvorsteher Berthold Schmitt haben sich, nachdem dies bekannt wurde, nach neuen Räumen für ein Jugendzentrum umgesehen: Nachdem sich andeutete, dass eine Lösung im Untergeschoss des Hellbergbades aufwendige Umbaumaßnahmen erfordern würde und vor dem Hintergrund der schwierigen Haushaltssituation unserer Gemeinde nur schwer zu finanzieren wäre, erwies es sich geradezu als Glücksfall, dass die Räume des ehemaligen „Spiele-Treffs“ (Foto) zentrumsnah in der Bahnhofstraße zur Verfügung standen. Sofern die baurechtliche Prüfung ergibt, dass die Räume geeignet sind, könnte im Mai/Juni begonnen werden, ein Jugendzentrum einzurichten. Da die Räume bisher öffentlich für eine Spielothek genehmigt waren, gehen wir davon aus, dass keine größeren Schwierigkeiten zu erwarten sind.

Dialog mit den Anwohnern

Einige Anwohner hatten sich gegen das JUZ in ihrer Nähe positioniert. Vor dem Hintergrund schlechter Erfahrungen durch benachbarte Gaststätten, befürchten sie zusätzlichen Lärm und auch andere Belästigungen. Das Jugendzentrum wird jedoch, im Gegensatz zu den Lokalen in der Umgebung, nur eingeschränkte, überschaubare Öffnungszeiten haben.
Ortsvorsteher Schmitt hatte mehrfach mit den Anwohnern diskutiert und ihnen, ebenso wie den Jugendlichen, in der Sitzung des Ortsrates Gelegenheit gegeben, ihre Meinung vorzutragen. Dies war ein fairer Meinungsaustausch. Nach der Entscheidung gab es zudem einen „Runden Tisch“, an dem auch Jugendpfleger Ralf König teilnahm. Dort wurde vereinbart, dass man in ständigem Kontakt mit den Anwohnern und Jugendlichen bleiben wolle.Bei Bedarf werden der Jugendpfleger und auch der Ortsvorsteher sich vermittelnd einschalten. 
Nun hoffen wir, dass bald ein neues. attraktives JUZ seine Türen für junge Leute öffnen kann.