Samstag, 19. März 2011

Der Picobello-Tag: Gemeinsam für eine saubere Umwelt!


Heute hat er wieder stattgefunden.
Saarlandweit.
Der Picobello-Tag.
Ein Tag, an dem unzählige Erwachsene und Kinder aktiv etwas für die Umwelt tun.
Auch bei uns in Habach waren wir wieder ein starkes Team; das Mitmachen hat mir Spaß gemacht.
Viele Vereine, Verbände und Institutionen unseres Dorfes waren auch in diesem Jahr wieder mit voller Begeisterung dabei.

Ortsvorsteher Peter Dörr (rechts im Bild) koordinierte die Habacher Picobello-Aktion. Ein buntes Team aus vielen Habacher Vereinen machte auch in diesem Jahr die Wald- und Feldsäuberung zum Erfolg. Ein besonderer Dank gilt den fleißigen Helfern vom DRK, die wie immer dafür sorgten, dass sich groß und klein nach der Aktion mit leckerem Essen stärken konnten.

Dankeschön!
Landauf, landab wurden Straßenränder, Wanderwege, Wald und Wiesen von dem Unrat befreit, den unvernünftige Zeitgenossen achtlos weggeworfen oder manche Umweltschweine ganz bewusst und vorsätzlich irgendwo abgelagert haben.
Der Dienst unserer fleißigen Müllsammler ist unbezahlbar. 
Sie erweisen Natur und Umwelt einen unschätzbaren Dienst.
Sie leisten aktiven Schutz unserer Tierwelt, verhindern durch ihr Tun, dass wildlebende Tiere sich durch den Abfall verletzen oder durch das Fressen des Unrats lebensbedrohlich erkranken.
Allen, die heute im Namen des Picobello-Tages unterwegs waren, gebührt ein dickes DANKESCHÖN!

 Auch in Eppelborn wurde alles Picobello gemacht. Eines der stärksten Teams stellten - wie jedes Jahr - die CDU Eppelborn und das Deutsch-Italienische Bildungs- und Kulturinstitut (dibk).
Auch Bürgermeisterkandidatin Gaby Schäfer, Ortsvorsteher Berthold Schmitt sowie der Präsident des dibk, Giacomo Santalucia, packten auch dieses Jahr wieder kräftig mit an.


Picobello - hoffentlich auch in Zukunft!
Mit dem Picobello-Tag hat unser engagierter, rühriger und vor allem bodenständiger ehemaliger Umweltminister Stefan Mörsdorf eine tolle Aktion ins Leben gerufen. 
Schade - und diese Anmerkung kann ich mir dann doch nicht verkneifen - schade, dass seiner Nachfolgerin die ganze Aktion offenbar zu praktisch und zu profan erscheint. 
Sie erkennt nicht die Chancen, die im ehrenamtlichen Engagement liegen.
Und sie erkennt nicht, dass es gut ist, wenn eine Aktion von oberster staatlicher Stelle aktiv unterstützt wird.
Bisher war die Landesregierung der Ausrichter und Veranstalter des Picobello-Tages, federführend war das Umweltministerium. Das war gut so, denn es zeigte die Bedeutung, die der Aktion beigemessen wurde.
Künftig soll der der "EVS" Regie beim Picobello-Tag führen: 
Jener Verband, der ohnehin mit der Bürgernähe so seine lieben Problemchen hat.
Aber warten wir's ab.
Ich jedenfalls hoffe, Picobello Saarland gibt's auch in den nächsten Jahren noch.

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