Mittwoch, 8. Februar 2017

Im Gespräch mit Heiner Geißler

In der vergangenen Woche trafen sich unter der Überschrift "Das christliche Menschenbild als Kompass" Christdemokraten aus dem gesamten Saarland. Auch wir Eppelborner waren vertreten, um mit dem CDU-Urgestein Heiner Geißler, dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder und dem Koordinator der deutschen Bischöfe in Berlin Dr. Karl Jüsten über das Selbstverständnis der CDU zu diskutieren und über ihre Rolle in einer Welt, die zunehmend aus den Fugen zu geraten scheint. Moderiert wurde die Veranstaltung von unserer Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Nadine Schön.

Ohne Zweifel kann in Deutschland jeder seine Religion frei leben. Gleichwohl sind im alltäglichen Zusammenleben, in Politik und Wirtschaft mitunter eklatante Werteverluste spürbar – Religion scheint in unserem Land eine immer geringere handlungsleitende Rolle zu spielen. Mit einer Bundestagsfraktion, die das „C“ gleich zweimal im Namen trägt, interessiert es uns natürlich verstärkt, wie wir den christlichen Werten in unserem Alltag neue Impulse geben können.
Klar ist ja, dass es dabei nicht um eine Ablehnung anderer Glaubensgemeinschaften oder nichtgläubiger Mitmenschen gehen kann. Wie aber kann das christliche Menschenbild dann Kompass für unsere Politik sein? Welche konkreten Vorteile ergeben sich für die Menschen in Deutschland?

Hans-Peter König, Adrian Bost, Heiner Geißler, Armin König, Alwin Theobald, Patrick Schmidt und Nadine Schön im Gespräch. 
Aus diesen Fragen heraus entspann sich eine spannende und muntere Diskussion in der sich vor allem zeigte, dass unser Freund Heiner Geißler auch im Alter von 86 Jahren noch nicht von seinem Charisma und seiner konstruktiven Streitbarkeit verloren hat und auch Volker Kauder zu Recht zu den klugen und ebenfalls streitbaren Köpfen der Union zählt.

Für uns Eppelborner besonders erfreulich war, dass sich Heiner Geißler nicht nur ganz selbstverständlich die Zeit für ein Foto nahm, sondern bein einem Glas Rotwein mit uns, mit dem Illinger Bürgermeister Dr. Armin König und mit Nadine schön noch lange Zeit plauderte und mit uns im kleinen Kreis diskutierte - eine Gelegenheit, um die uns viele andere nicht ohne Grund beneideten.

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