Freitag, 28. März 2014

Importpreise sinken weiter - starke Preisrückgänge bei Energie, Erzen und Getreide

Wiesbaden (ots) - Die Einfuhrpreise waren im Februar 2014 um 2,7 % niedriger als im Vorjahresmonat. Im Januar 2014 und im Dezember 2013 hatten die Jahresveränderungsraten jeweils - 2,3 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Einfuhrpreise gegenüber Januar 2014 geringfügig um 0,1 %.
Einen deutlichen Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Sie waren im Februar 2014 um 8,1 % niedriger als im Februar 2013. Im Vergleich zu Januar 2014 verbilligten sich die Energieimporte um 0,2 %. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Februar 2014 um 1,8 % unter dem Vorjahresstand und veränderte sich gegenüber Januar 2014 nicht.

Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im Februar 2014 unter anderem bei Getreide (- 15,7 %), Nicht-Eisen-Metallerzen (- 15,3 %) und Metallen (- 8,7 %). Dagegen stiegen die Preise für Milch und Milcherzeugnisse gegenüber Februar 2013 um 12,4 %. Die Preise für Eisenerze lagen im Februar 2014 um 7,9 % über dem Niveau von Februar 2013. Nachdem die Einfuhrpreise für Rohkaffee seit 2012 immer deutlich unter dem Stand des jeweiligen Vorjahresmonats gelegen hatten, waren sie im Februar 2014 erstmals wieder höher (+ 0,5 %). Ursache dafür war ein Preisschub bei importiertem Rohkaffee gegenüber Januar 2014 um 21,4 %.

Der Index der Ausfuhrpreise sank im Februar 2014 im Vergleich zu Februar 2013 um 0,7 %. Im Januar 2014 und im Dezember 2013 hatte die Vorjahresveränderung - 0,8 % und - 1,0 % betragen. Gegenüber dem Vormonat Januar 2014 veränderten sich die Ausfuhrpreise nicht.



Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Donnerstag, 27. März 2014

Losglück = Buchglück

An einem sonnigen Morgen von Vogelgezwitscher zum Bahnhof begleitet zu werden, ist ja schonmal ein ziemlich guter Start in den Tag.
Aber dann unterwegs auch noch die Nachricht zu erhalten, 
dass ich aus dem Lostopf gezogen wurde, 
ein (voraussichtlich) spannendes Buch bekomme 
und bei einer Leserunde bei LovelyBooks mit von der Partie bin:
simply perfect!



Vielen Dank an die Losfeee - 
und natürlich auch an den Autor von
"Der Tote am Maibaum"
Schließlich will auch das fesselndste Buch erstmal geschrieben sein.
Allen, die ebenfalls mit von der Partie sind 
oder das Buch ganz einfach "nur so" lesen wünsche ich viel Spaß!

Montag, 24. März 2014

Politik für das Dorf - oder das Dorf für die Politik? Wo findet "die Partei" ihre Grenzen?

Ganz viel von dem, was im Dorf geschieht, hat letztlich auf irgendeine Weise mit Politik zu tun.
Und trotzdem ist nicht alles Politik.
Bei weitem nicht.

Es gibt, so glaube ich jedenfalls, irgendwo eine imaginäre Linie - eine Grenze, die das Selbstverständnis einer "Dorfpartei" und den Kontext, in dem sie sich selber zum Geschehen im Dorf sieht, definiert.
Eine Grenze, die nicht selten verschwimmen mag, die keineswegs immer kerzengerade verläuft und die nur in den seltensten Fällen bewusst wahrgenommen wird.

Auch ich habe mir darüber noch nie so wirklich viele Gedanken gemacht.
Die Linie war und ist trotzdem wie selbstverständlich da.
Vielleicht nicht zuletzt auch deshalb, weil meine engen Freunde und Mitstreiter in der Kommunal- oder in der Dorfpolitik erkennbar die gleiche Linie für sich gezogen haben.
Vermutlich genau so unbewusst wie ich.
Auch bei den politischen Mitbewerbern, weder in der Habach, noch in Bubach-Calmesweiler oder beispielsweise auch in Eppelborn, Humes, Hierscheid, Wiesbach oder Macherbach kann ich erkennen, dass man in deren Reihen anders denkt.

Die Partei und das Dorf sind eben keine zwei Seiten einer Medaille; die Parteien sind auch nicht der Taktgeber, der Bestimmer im Dorf.
Bestenfalls sind die Parteien ein kleiner Mosaikstein in dem bunten Bild, das ein Dorf nach innen und nach außen widerspiegelt.

Ein Mosaikstein unter vielen. 
Mal ein größerer, mal einer ganz kleiner.
Auf keinen Fall aber sind sie wichtiger als all die anderen Vereine, Verbände und Organisationen, in denen sich - genau wie in einer Dorfpartei - die Menschen ehrenamtlich engagieren.
Wenn die Protagonisten einer Partei gute Ideen haben und engagiert sind, sind sie gemeinsam mit diesen vielen anderen ein Motor eines Dorfes oder einer Gemeinde.
Nicht mehr. Aber auch nicht unbedingt weniger.

Und gäbe es nicht ein Dorf in unserer Gemeinde, in dem das alles ganz anders scheint, hätte ich mir wahrscheinlich niemals größere Gedanken um dieses Selbstverständnis gemacht.
Aber es gibt dieses Dorf. 
Ganz im Osten unserer Gemeinde.
Ein Dorf, in dem "die Partei" glaubt, den Ton anzugeben zu müssen wie nirgendwo sonst.

In dem auch das, was der Ortsvorsteher macht (oder besser gesagt: machen sollte) eben gerade nicht der Ortsvorsteher macht, sondern fast immer "die Partei". Wenn man so liest, was diese besagte Partei in diesem ganz bestimmten Dorf angeblich alles macht und tut scheint klar: Alles scheint dort immer nur PARTEI.
Hinten, vorne und werweißwosonstnoch.

Gut kann das nicht sein.
Nicht für das Dorf. Und nicht für die Dorfgemeinschaft.
Denn ich weiß, dass es nicht gerade wenige Menschen in diesem schönen Dorf an Alsbach und Ill zunehmend ärgert, dass etwas mehr als eine Handvoll Leute derart den Bestimmer spielen will.
Und wenn dann beispielsweise nicht mehr der Ortsvorsteher den Picobello-Tag organisiert und koordiniert, sondern "die Partei" - ja dann passiert ganz einfach das, was zwangsläufig passieren muss: Die Menschen im Dorf wollen sich nicht instrumentalisieren lassen, bleiben daheim und sagen frei nach dem alten Fritz: Dann macht doch euren Dreck alleene (weg)!
 

Und so kommt es dann, dass selbst in dem kleinen Dörfchen Habach, in dem (glücklicherweise) nicht eine Partei, sondern ein engagierter Ortsvorsteher dieses Großreinemachen im Frühling koordiniert, locker viermal mehr Leute am Picobello-Tag helfen und mitmachen, als in besagtem Ort im Osten unserer Gemeinde. 
Obwohl der mehr als viermal größer ist, als die kleine Habach.

Der Umstand, dass nur noch zwölf (!) Leute bereit waren, in Dirmingen beim Picobello-Tag mitzuhelfen, brachte auch die dortige SPD - offenbar selbsternannter Ausrichter der Aktion - erkennbar ins Grübeln. Die Schlüsse aber, die sie aus dieser Tatsache ziehen, sind - nun ja - zumindest fragwürdig.
Ich nutze einfach mal copy und paste und zitiere von der Webseite der Dirminger SPD. Dort heißt es unter der Überschrift: "Dirminger SPD macht alles Picobello":


"In Dirmingen fungierte der SPD Ortsverein Dirmingen als Ausrichter dieser Sammelaktion.(...) An der diesjährigen Picobello-aktion beteiligten sich nur noch 12 Helferinnen und Helfer. An dieser Stelle muß man auch einmal die Picobello-Aktion hinterfragen. Macht der Saarland-Picobello-Tag noch Sinn ? Unabhänging von der jährlichen Müll-Sammelaktion sollte man im Verlauf eines ganzen Jahres an seine Umwelt denken. Die Dirminger SPD hat dies durch zahlreiche Aktionen schon oftmals unterstrichen. Auch der diesjährige Picobello-Tag hat unter Beweis gestellt, dass definitiv Redebedarf besteht. Scheinbar nehmen die Menschen diese Aktion nicht mehr Ernst. Die fallenden Teilnehmerzahlen geben uns auf jedenfall Anlass zum Nachdenken."

Das kann man so sehen. Muss man aber nicht wirklich.
Denn überall, wirklich überall, ist es anders als in Dirmingen: 

Landesweit haben sich mehr als 22.000 Menschen an der großen Frühlingsaktion beteiligt - nochmals 3000 mehr als im vergangegen Jahr. 
Das ist ein neuer Rekord!
In anderen saarländischen Dörfern und unter anderen Voraussetzungen ist der Picobello-Tag lebendiger denn je, wie auch ein Blick auf facebook eindrucksvoll zeigt.  Dort sind die Vertreter der Parteien vielfach und ganz selbstverständlich auch engagiert mit dabei.

Aber sie haben es nicht nötig, einen fetten Stempel auf eine Aktion zu drücken, bei der so viele Menschen ohne Parteibindung und ganz alleine zum Wohle ihres Dorfes mitmachen.
In einer Veröffentlichung des CDU-Gemeindeverbandes Eppelborn stand vor einiger Zeit zu lesen, Dirmingen werde politisch unter Wert vertreten.
Das hätte ich persönlich so nicht formuliert, obwohl es für diese Feststellung tatsächlich unübersehbare Anhaltspunkte gibt.
Gerade aber vor dem Hintergrund des erschreckenden Mangels an Selbstzweifel und Moderationsfähigkeit in der Dirminger SPD erscheint diese Aussage zutreffender denn je.

Donnerstag, 20. März 2014

Neueröffnung im Landhotel Finkenrech

Es ist gut, dass auf Finkenrech endlich wieder Gäste übernachten können und eine gute Küche die Menschen von nah und hoffentlich auch aus der Ferne in die Mitte des Saarlandes locken wird:
Am vergangenen Wochenende fand in festlichem Rahmen die Neueröffnung statt. Ich bin mir sicher, dass die neue Leitung sich alle Mühe geben wird, das Landhotel Finkenrech wieder mit Leben zu füllen und wünsche Silvia Gessner und Guido Rimkus von Herzen viel Erfolg!

Der Landkreis hat kräftig investiert. Fast eine halbe Million Euro wurden in die Sanierung und Ausstattung des Hotels gesteckt. Geld, dass sich die Gebietskörperschaft Landkreis (darauf kann aus Gründen der Ehrlichkeit und Transparenz nicht oft genug hingewiesen werden) mangels eigener Finanzkraft wieder aus den Kassen der sieben Gemeinden zurückholt.
Erfreulicherweise unterstützte die CDU-geführte Landesregierung das Projekt ebenfalls. Umweltminister Jost übergab dem Landkreis einen Zuwendungsbescheid über satte 100.000 Euro.


Finkenrech ist wichtig für unsere Gemeinde! Aber Eppelborn, Tholey und Illingen sind auch wichtig für Finkenrech.
 

Der Finkenrech ist ein touristisches Kleinod. Ein Pfund, mit dem sich wuchern ließe. 
Doch Erfolg ist nie ein Selbstläufer.
Die Neueröffnung des Landhotels kann nur ein Anfang sein, ein Angebot beispielsweise für die vielen Wanderer, die das Saarland als Urlaubsland schätzen gelernt haben.
Eine Gemeinde wie Eppelborn darf sich auf keinen Fall zufrieden zurücklehnen in dem Wissen, dass es Übernachtungsmöglichkeiten und eine gute Gastronomie gibt - sie muss auch überlegen, wie man auch diesen Wirtschaftszweig im eigenen Interesse weiter stärken kann.

Für mich und viele meiner Freunde - und das keineswegs nur in der Kommunalpolitik - ist die Stärkung des Tourismus und
die Vernetzung verschiedenster Komponenten in diesem Bereich zu einem attraktiven Ganzen eine wichtige Herausforderung, die es zu meistern gilt.
 

Bei solch einer Neueröffnung ist Feiern natürlich erlaubt - wenn man anschließend die Ärmel wieder hochkrempelt und sich nicht nur neuen Aufgaben zuwendet, sondern auch das gerade angefangene nach der Feier nicht zurücklässt und denkt, das sollen die jetzt mal machen. 
Das neue Betreiberpaar wird sich noch so krummlegen können - doch das alleine genügt nicht.
Wenn uns Finkenrech als Naherholungsort und als kleiner, aber feiner Tourismusmagnet wirklich wichtig ist, dann sollten wir auch schauen, wie sich dieses Projekt flankieren, vernetzen und unterstützen lässt. Gemeinsam mit allem anderen, was wir in unserer Gemeinde, im gesamten Illtal und auch rund um den Schaumberg zu bieten haben.

Mit dem c't Fotografie Spezial zum perfekten Foto Street Photography und Urheberrecht

Hannover (ots) - Wenn man fremde Menschen auf der Straße porträtiert, kommt man um eine Erlaubnis kaum herum, denn jeder hat ein Recht am eigenen Bild. Das c't Fotografie Spezial "Meisterklasse" zeigt nicht nur, wie man sich an das Fotografieren von Menschen auf der Straße heranwagt, sondern erläutert im Workshop Street Photography die rechtlichen Fallstricke.

Street Photography ist angesagt, das Leben im öffentlichen Raum in all seinen Facetten fasziniert, insbesondere Menschen auf der Straße haben ihren Reiz. Doch es gibt nicht nur moralische, sondern auch rechtliche Grenzen: Plant man eine Veröffentlichung von Fotografien im Internet oder in Druckwerken, auf denen Menschen abgebildet sind, benötigt man meist eine Genehmigung. "Nehmen Personen an öffentlichen Veranstaltungen teil oder sind sie nur Beiwerk einer Fotografie, müssen sich Fotografen jedoch keine explizite Zustimmung der Abgebildeten einholen", erläutert c't Digitale Fotografie-Chefredakteur Dr. Jürgen Rink.



Im ersten Sonderheft der zweimonatlich erscheinenden c't Fotografie werden auch Tipps und Übungen vorgestellt, um die Unsicherheit beim Fotografieren von Menschen zu verlieren. Wenn man Leute von hinten fotografiert, können dabei ebenfalls hervorragende Fotos entstehen. "Auch Teleaufnahmen haben ihren ganz eigenen Reiz. Ausgangspunkte zum Fotografieren können in diesem Fall ein Straßencafé oder eine Bushaltestelle sein", rät Dr. Jürgen Rink. Da eine Kontaktaufnahme, um das Einverständnis einzuholen, bei Teleaufnahmen eher schwierig ist, sollte man Blickwinkel wählen, aus denen Personen nicht zu erkennen sind. Manchmal ist auch die Offensive der richtige Weg. Menschen, die einem interessant erscheinen, kann man offen um ein Porträt bitten.

Im Sonderheft "Meisterklasse" wurden die neun besten Workshops aus c't Digitale Fotografie zusammengefasst, angefangen von Naturfotografie über Porträts bis hin zu Themen wie Kinder als Models und Nacht- bzw. Architekturaufnahmen. Jeder der Workshops umfasst etwa 20 Seiten und behandelt die entsprechende fotografische Sparte in verschiedenen Kapiteln. Zusätzlich findet man insgesamt elf Video-Tutorials zu den Workshop-Themen auf DVD. In dem FotoTV-Beitrag Bildrecht in der Straßenfotografie diskutiert Streetfotograf Sebastian Schmidt mit dem Rechtsanwalt Tim Hoesmann darüber, welche Rechte und Pflichten ein Straßenfotograf in Deutschland hat.

Das c't Fotografie Spezial "Meisterklasse" ist ab Montag, 24. März im Zeitschriftenhandel für 12,90 Euro erhältlich. Es kann bereits jetzt, genau wie die eBook-Ausgabe, im heise Shop bestellt werden. Die digitale Ausgabe gibt es auch in der iPad-App der c't Fotografie.

Mittwoch, 19. März 2014

Wähler würden sich wieder ähnlich entscheiden wie bei der Bundestagswahl vor sechs Monaten

Hamburg (ots) - Ein halbes Jahr nach der Bundestagswahl würden die Bundesbürger ihr Kreuzchen fast genauso machen wie bei der Wahl am 22. September 2013.
Nach dem stern-RTL-Wahltrend entfallen auf die Union aktuell 42 Prozent der Stimmen - vor sechs Monaten hatte sie 41,5 Prozent bekommen. 23 Prozent wollen derzeit für die SPD stimmen, sie holte im September 25,7 Prozent. Die Linke liegt derzeit bei 10 Prozent und damit leicht über den 8,6 Prozent bei der Bundestagswahl. Erneut wollen 9 Prozent die Grünen wählen, sie erreichten bei der Wahl 8,4 Prozent. Alle Werte ändern sich gegenüber der Vorwoche nicht.

Auch die Werte für die FDP (4 Prozent) sowie die AfD (5 Prozent) bleiben stabil. Beide hatten es knapp nicht in den Bundestag geschafft. Auf sonstige kleine Parteien entfallen 7 Prozent.

Dass die SPD etwas schwächer ist als bei der Wahl vor einem halben Jahr, führt Forsa-Chef Manfred Güllner vor allem darauf zurück, dass das Vertrauen der Bürger in die ökonomische Kompetenz der Partei gering sei. Dem stern sagte er, nur 11 Prozent der Bürger seien der Ansicht, die SPD könne die Probleme des Landes lösen. Der Union traue das immerhin rund jeder Dritte (34 Prozent) zu. Der Meinungsforscher: "Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat hier das Bild der SPD nicht verändern können - er konzentriert sich zu sehr auf die Energiewende, die letztendlich die meisten Menschen nicht fürchterlich interessiert."

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 10. bis 14. März 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2500 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Stern-RTL-Wahltrend

Dienstag, 11. März 2014

CDU Habach setzt auf neuen Bürgermeister!


Endlich wieder mal ein engagierter Bürgermeister 
unter dem Eppelborner Wappen! 
Einer, der auch mal eine andere Meinung akzeptieren kann und der die Menschen mitnimmt. Einer, der reden kann und der auch etwas zu sagen hat.
Einer, der das Illtal im Herzen hat.


Warum, wieso und weshalb?
Und vor allem:
Was hat das mit Friedrich Dürrenmatt zu tun? 
Das alles könnt ihr hier nachlesen.

Freitag, 7. März 2014

Der Breitbandausbau ist keine "Privatangelegenheit" sondern eine Zukunftschance. Auch für Eppelborn!

Der Trend ist klar und eindeutig:
Eine zunehmend größere Zahl kommunaler Unternehmen fördert den Ausbau leistungsfähiger Breitbandnetze in Deutschland. 

Diese Entwicklung geht leider an meiner Heimatgemeinde völlig vorbei. Zwar hegte schon Alt-Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz keine besonders große Affinität zu diesem Thema, doch von seiner Nachfolgerin wird es gänzlich ignoriert. Müller-Closset will erst gar nicht die Argumente dazu hören oder gar darüber diskutieren.
Wann immer dieses Thema zur Sprache kommt, betont sie meist ziemlich affektiert, schnelles Internet sei "Privatangelegenheit".
Damit liegt sie - mit Verlaub - so falsch, wie jemand nur liegen kann.

Völlig zu Recht betont der Verband kommunaler Unternehmen immer wieder: "Die Verfügbarkeit von schnellen Internetzugängen ist ein entscheidender Standortfaktor für Bürger und Unternehmen, denn das wirtschaftliche und private Leben wird immer stärker von globalem Austausch und elektronischen Dienstleistungen bestimmt."
Andere Kommunen machen es uns doch schon längst vor:
Bis zum Jahr 2011 haben 150 kommunale Unternehmen bereits in 10.000 Kilometer Glasfasernetz investiert.
Bis 2015 könnte dies auf knapp 35.000 Kilometer erweitert werden. 

Eppelborn jedoch wird abgehängt. 

Wieder einmal schaffen wir es nicht, einen neuen harten Standortvorteil für uns herauszubilden - und uns mittelfristig gar eine neue Einnahmequelle zu sichern.
Wäre ich Bürgermeister der Gemeinde Eppelborn, ich würde handeln:
Der Ausbau eines schnellen Glasfasernetzes wäre das perfekte Feld für eine interkommunale Zusammenarbeit und auch für eine Kooperation mit Zukunftsunternehmen, die schon jetzt im Illtal engagiert sind.

Der Breitbandausbau hat - das wird oft vergessen - vor allem auch einen wichtigen sozialen Aspekt.
Jeder, der das Wort von der besseren Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf in den Mund nimmt, sollte sich einmal vor Augen führen, dass der Ausbau von Kitas und Ganztagsschulen nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann.
Spätestens, wenn ein Kind erkrankt, ist es nämlich in der Regel vorbei mit der Betreuung.

Dann muss entweder Papi oder Mami zuhause bleiben.
Das wäre oft einfach, wenn man mal schnell auf Telearbeit, die Arbeit von zuhause, umsteigen könnte.
Ohne einen vernünftig schnellen Internetanschluss aber ist Telearbeit schlichtweg nicht möglich.
Kein wirkliches Home-Office kann ohne Datenhighway vernünftig funktionieren - nicht bei Selbstständigen und auch nicht bei Angestellten.



Auch wenn es mittlerweile zum Bohren richtig dicker Bretter geworden ist:
Ich bin entschlossen, mich weiter dafür einzusetzen und dafür zu kämpfen, dass Zukunftschancen auch in Eppelborn wieder genutzt werden.
Deshalb kandidiere ich im Mai erneut für den Gemeinderat und hoffe auf eure Unterstützung!

Donnerstag, 6. März 2014

"Hochzeit" auf dem Elmersberg: Rotor der Windkraftanlage montiert!

Es ist soweit:
Das Maschinenhaus und die Rotorblätter des zweiten Windrades auf dem Großen Elmersberg wurden heute montiert. 




Weithin sichtbar markiert das Windkraftwerk nun als nutzbringende Landmarke das Herz des Saarlandes - und erzeugt mit jeder Drehung seines großen Rotors Kilowatt um Kilowatt elektrischen Strom aus der kostenlosen Kraft der Natur.
Es ist die erste Anlage dieser Art in unserer Gemeinde, an der sich über eine Mitgliedschaft in der BEE auch die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde beteiligen können. Es ist damit nach der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Wiesbacher Grundschule und dem Solarpark Bubach bereits das dritte große Projekt der noch jungen Bürgerenergiegenossenschaft Eppelborn eG (BEE).

Ausbau der Windkraftnutzung auf dem Elmersberg damit abgeschlossen!
Es soll das letzte Windrad auf dem Elmersberg sein - so lautet ein Kompromiss, den vor allem Bürgermeisterin Müller-Closset mit der engagierten Bürgerinitiative in Humes ausgehandelt hat. Zu groß waren die Belastungen bereits durch das erste, kleinere Windrad, das nun bei bestimmter Windrichtung und Wetterlage gedrosselt oder abgeschaltet werden soll.
Im Gemeinderat haben wir deshalb schon beschlossen, das direkt an Humes grenzende Windvorranggebiet entsprechend zu begrenzen. Doch allem Anschein nach vertritt die Landesplanung eine andere Ansicht. Zumindest wird uns dies so suggeriert.

Um allen Missverständnissen aber direkt schon vorzubeugen: 

Wir Christdemokraten stehen zu dem gefundenen Kompromiss!
Deshalb begnügen wir uns auch keineswegs damit, nur abzuwarten und mal zu schauen, was passiert. Im Gegenteil!
Berthold Schmitt und ich haben bereits vor einigen Wochen in dieser Sache mit dem Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Klaus Meiser und mit unserem parlamentarischen Geschäftsführer im Landtag Tobias Hans in Saarbrücken getroffen, die Hintergründe erörtert und uns auf eine gemeinsame Linie geeinigt.

Das Ergebnis: 
Die CDU-Fraktion im Eppelborner Gemeinderat und die CDU-Fraktion im saarländischen Landtag ziehen in dieser Frage an einem Strang - notfalls auch gegen Widerstände!







Mittwoch, 5. März 2014

Faasend-Impressionen

Ach wie bald ist wieder Aschermittwoch... 
... und damit Zeit, für ein paar letzte Impressionen aus der
Illtal-Faasend 2014.