Samstag, 20. August 2011

Linksextreme verschicken offenbar Briefbombe an CDU-Kandidaten


Brennende Autos in Berlin reichen offenbar nicht aus, deshalb greifen Linksextreme in der Bundeshauptstadt nun zu drastischeren Mitteln.
Auf der linken Webseite linksunten.indymedia.org heißt es seit wenigen Stunden unter anderem:

"Wir haben heute dem Spitzenkandidaten der CDU, Frank Henkel, Friedrichsgracht 56, 10178 Berlin, eine Briefbombe geschickt. Die Sprengladung haben wir so dosiert, dass tödliche Verletzungen ausgeschlossen sind. Die Vorrichtung kann nicht versehentlich auf dem Postweg explodieren (...)
Unsere Genossen in Griechenland haben mit ähnlichen Briefbomben die Feinde einer Libertäten Gesellschaft markiert. Sie haben dabei nicht vor Grenzen halt gemacht und einen wertvollen Beitrag zur Verunsicherung der Eliten geleistet. Die Aktionsform des besonders knalligen Briefes wollen wir auch unter dem Aspekt vorstellen, das die Autobrandstiftungen angeblich nur die "normalen Leute" treffen würden, mithin unpolitisch wären. Durch die individuelle Zustellung des Protestbriefs rücken wir einen Schritt näher an die Entscheidungsträger einer verantwortungslosen Politik heran"

Unabhängig davon, ob diese Briefbombe tatsächlich verschickt worden ist oder nicht:
Es ist eine weitere Eskalation sinnloser Gewalt von links.
Eine Eskalation, die in meinen Augen zeigt, dass Linksradikale und Rechtsradikale sich bei der Wahl ihrer Mittel nicht im Geringsten unterscheiden.
Zerfressen vom Hass gegen unsere Demokratie schrecken beide Gruppierungen vor nichts zurück. 
Ihr Ziel ist es, ein Klima der Angst zu erzeugen.
Wen ihre Gewalt letztendlich trifft, ist ihnen herzlich egal.
Es beginnt mit Schmierereien an Hauswänden, setzt sich in Straßenschlachten, eingeschlagenen Schaufenstern und brennenden Autos fort - und endet schließlich in nacktem Terror.

Nur eines unterscheidet Links- und Rechtsextreme:
Während es in Deutschland gottseidank einen Grundkonsens bei der Ächtung rechten Gedankenguts und rechter Gewalt gibt, sind bedenklicherweise jedoch große politische Gruppierungen unseres Landes auf dem linken Auge blind.
Wie lange aber können wir uns das noch leisten?


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