Samstag, 22. Januar 2011

Das Neujahrskonzert des Musikvereins Bubach-Calmesweiler: Überzeugend!

Und anschließend schrieb ich über das Konzert in meinem damals noch blutjungen EppelBlog: 
"Einfach klasse!"
Das müsste ich heute eigentlich auch schreiben.
Denn ich besuchte auch in diesen Januartagen den musikalischen Jahresauftakt im Big Eppel: 
Das Neujahrskonzert des Musikvereines aus meiner Wahlheimat Bubach-Calmesweiler. Und das Konzert war wieder klasse.
Doch ich kann es nicht schreiben.
Es wäre nicht die ganze Wahrheit.
Denn was letztes Jahr schonn "Einfach klasse!" war, erfuhr in diesem Jahr tatsächlich noch eine Steigerung.
Und was kommt nach "klasse"? 
Nee.... "klasser" oder gar "am klassesten" auf gar keinen Fall.

Also lasse ich das Ganze besser und schildere Ihnen einfach, warum ich das Neujahrskonzert 2011 (das unter dem Motto "Around the world" stand) noch besser fand als das letztjährige.

Für den ersten Aha-Effekt in meinem musikalisch durchaus geschultes Ohr (immerhin musiziere ich selbst seit mehr als drei Jahrzehnten, wenn auch mittlerweile nur noch für den Hausgebrauch) sorgte das Schülerorchester des Musikvereins.

Die nochmalige Leistungssteigerung des Musiknachwuchses war unüberhörbar. 
Stefan Hand, engagierter Dirigent des Schülerorchesters, hat ganze Arbeit geleistet. 
Mit "21 Guns", "99 Luftballons" und der "Lincoln Celebration Overture" zogen sie die Zuhörer im fast vollständig gefüllten Big Eppel schnell in ihren Bann und bereiteten so den Weg für das "große" Orchester unter Leitung von Dirigent Jörg Graf.

African Symphony
Die Auswahl der Titel und die musikalische Umsetzung war perfekt. Es war zu spüren, dass der Musikverein Bubach-Calmesweiler das Label "Dorfblaskapelle" - was keineswegs despektierlich klingen soll - schon lange hinter sich gelassen hat.
Aber was das Konzert so herausragend machte, waren die besonderen Farbtupfer, die neben der Orchestermusik. für Szenenapplaus sorgten: Herausragende Solisten, eine tolle Darbietung der Sängerin Simone Maas und ein Katzenpärchen, das (inspiriert vom Musical "Der gestiefelte Kater" das der Musik- und der Theaterverein Ende des vergangenen Jahres gemeinsam auf die Bühne brachten) eine Tanzeinlage auf's Parkett legte

Und - bevor ich's vergesse: Wie schon im vergangenen Jahr führte die bühnenerfahrene Gudrun Schomer gekonnt und mit Humor durch's Programm.

Mit meinem Kompliment an den Vorsitzenden des Musikvereins, Michael Zawar, möchte ich diesen Blogpost schließen:
"Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Konzert. Ich komme nächstes Jahr wieder!"
.

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